Im Obermaihof klettern die Stockwerke stetig in die Höhe. Die Oberfläche der Sichtbetonfassade mit dem markanten Siedlungsschriftzug wird vor Fertigstellung gesandstrahlt.
Die Bauarbeiten an der Maihofhalde sind nach wie vor auf Kurs. «Bei allen drei Gebäuden wurden in den vergangenen Monaten die Kellergeschosse und in den letzten Wochen die Erdgeschosse errichtet», sagt Bauleiter Norbert Ziegler. Mit diesem Meilenstein wurde zugleich der Aufbau der Regelgeschosse lanciert. Beim Bau, der am weitesten fortgeschritten ist, sind die Arbeiten bereits im zweiten Obergeschoss angekommen.
«Jetzt befinden wir uns in einer Phase, in der sich die Rohbauarbeiten vom Baumeister ständig wiederholen», erklärt Ziegler. Erst werden Decken betoniert, danach Wände aufgestellt – und der Ablauf repetiert. Im Verlaufe des ersten Quartals 2022 sollen sämtliche Rohbauten abgeschlossen sein. «Sobald die Untergeschosse gebaut sind, schreiten die Arbeiten mit hohem Tempo voran», sagt Ziegler. Der Bauleiter geht davon aus, dass bis Ende Jahr ohne Unterbrüche gearbeitet werden kann und dass es auch nach der Weihnachtspause wieder zügig vorangeht.
Einzig das Wetter könnte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen: «Sehr viel Schnee oder extreme Minustemperaturen könnten zu Verzögerungen führen», so Ziegler. Läuft alles nach Plan, soll voraussichtlich ab April 2022 der Innenausbau starten. Parallel dazu werden sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen rund um die Häuser fertiggestellt – dazu gehören zum Beispiel Trinkwasser-, Abwasser-, Strom- und Telefonleitungen. Die drei Neubauten des Projekts Obermaihof 1 werden gemeinsam mit den bereits umgebauten und erweiterten Gebäuden an der Maihofmatte 10 bis 16 und der Maihofhalde 13 bis 25 einen neuen grosszügigen Siedlungsraum bilden. Mitte bis Ende 2023 sollen die ersten der insgesamt rund 90 Wohnungen bezugsbereit sein.