Editorial

Danke, Marlise Egger Andermatt

 

An der 99. ordentlichen Generalversammlung vom 5. Juni 2023 gibt Marlise Egger Andermatt ihr Amt als abl-Präsidentin weiter. Sehr engagiert setzte sie sich jahrelang in unterschiedlichen Funktionen für die abl ein – mit dem Herzen dabei und mit Blick auf den ­gemeinnützigen Wohnungsbau. Sie war stets für ­unsere Mitglieder da: Keine Anfrage, kein Auftrag, kein Termin war zu viel. Liebe Marlise, als Geschäftsleiter bedanke ich mich im Namen der Geschäftsstelle von Herzen für dein unermüdliches Schaffen und die lebendige Zusammenarbeit. Im Artikel «Ein Vierteljahrhundert für die abl» gibst du uns einen kleinen Einblick in deine Arbeit der letzten Jahre und zeigst auf, was die Zeit nach der abl bringen wird.

Anfang Jahr befragten wir unsere Mieterinnen und Mieter. Rund ein Drittel aller Angefragten nahm teil und tat ihre Meinung kund. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse eine weitgehend hohe Zufriedenheit, was erfreulich ist. Und die kritischen Anregungen spornen uns an, noch besser zu werden. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Wir schätzen dies sehr. Die Resultate können Sie im entsprechenden Artikel nachschauen und -lesen, weitere Details finden Sie auf unserer Webseite unter abl.ch/befragung.

Gut angelaufen ist die Nutzung unserer Mobilitätsstation bei der Siedlung Weinbergli. Wir blicken auf das erste Betriebsjahr zurück – positiv überrascht, wie rege das neue Angebot genutzt wird. Die Ausleihe der Sharing-Fahrzeuge mit einer einzigen App scheint heutigen Mobilitätsbedürfnissen zu entsprechen. Mobilität ist ein Thema, das bei der abl omnipräsent ist. Im weitesten Sinne gehört hier auch das Velobistro dazu, das im August im Himmelrich 3 eröffnet wird. 

Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter, Sie sind Teil einer engagierten, lebendigen und zukunftsorientierten Genossenschaft. Wir alle können dazu beitragen, dass sich die abl weiterentwickeln kann. Wir sind dankbar für die vielen kleinen und grossen Beiträge, die Sie täglich in den Siedlungen leisten, sei es in Form von Nachbarschaftshilfe oder für die abl-Allgemeinheit – ganz selbstverständlich und ohne grosses Aufheben. Auch das macht die Erfolgsgeschichte der abl aus.