Obere Bernstrasse
Ein kleines Paradies entsteht – Nutzgarten inklusive
Mergelbelag statt Beton, ein ebenfalls für kleine Räder gut befahrbares Wegenetz und Nutzgärten: Auch wenn der Ort anderes vermuten lässt, hinter der oberen Bernstrasse entsteht eine kleine grüne Oase.
Zum Verweilen einladend begrüsst der neue Quartierplatz die Besuchenden, die mit dem Bus Nr. 12 ankommen: Statt heissen Asphalt bietet ein Mergelbelag die perfekte Lösung zwischen dem Wunsch nach Naturnähe und Begehbarkeit ohne Stolperfallen. Über dem Platz wird ein Blätterdach gewünschten Schatten spenden und auch der Brunnen auf dem Platz bietet im Sommer eine nasse Abkühlung. Vom Gemeinschaftsraum sowie vom Gewerbelokal, die beide direkt am Platz liegen, kann die Fläche nicht nur für Feste und Anlässe mitgenutzt werden. Ein Quartierplatz mit Lebensqualität – Sommer wie Winter!
Für einen Schwatz ins Pärkli
Vom Quartierplatz führt ein grosszügiger Durchgang zum kleinen Park hinter den Häusern der Siedlung. Auch hier wurden die Wünsche der beiden Genossenschaften perfekt umgesetzt: Die Spiel- und Klettermöglichkeiten für die Kinder sind umrahmt von heimischen Pflanzen, Stauden und Laubbäumen. Sitzgelegenheiten laden immer wieder dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Die Wege sind auch mit kleinen Rädern (Rollatoren, Laufräder oder Kinderwagen) gut befahrbar und verbinden die einzelnen Häuser miteinander. Und von der Stollberghalde führt ein offizieller Wanderweg durch die grüne Idylle an der Bernstrasse!
Noch nicht alles in Stein gemeisselt
Ein besonderes Highlight im Park ist die Fläche, welche für einen Nutzgarten reserviert wurde. Dort wird es Platz haben für Salat, Beeren und vieles mehr. Was genau gepflanzt werden soll, wird die Fachstelle Genossenschaftskultur und Soziales nach Einzug mit den neuen Bernsträsslerinnen und Bernsträsslern gemeinsam planen.
Der Aussenraum an der oberen Bernstrasse wurde durch das Büro Fontana Landschaftsarchitektur aus Basel geplant. Er wird eine lebendige Atmosphäre im Quartier ermöglichen und die Interaktion zwischen den Bewohnenden fördern. So wird die Siedlung zu einem Ort, an dem man nicht nur wohnt, sondern gerne lebt.
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