Genossenschaftskultur

Was möchtest du im Obermaihof gerne spielen?

Die Kinder waren am Mitwirkungsanlass kreativ, zeichneten ihre Wünsche auf und tauschten sich mit den «Grossen» aus.

Die Kinder, die im Obermaihof wohnen, konnten am Mitwirkungsanlass frei von der Leber weg sagen, wie sie sich ihren künftigen Spielplatz vorstellen. Zwar reicht der Platz nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen, dennoch wird der Spielplatzbauer sein Bestes geben.

Seit Jahren wird im Obermaihof gebaut. Teile des Aussenraums sind abgesperrt, frühere Spielflächen durch Bauinstallationen abgezäunt. Es gibt momentan wenig Möglichkeiten, draussen zu spielen. Nun wächst die Vorfreude, denn im Herbst nimmt der neue Aussenbereich Form an: eine Sandmatschzone für kleinere Kinder, eine Spielwiese, Bereiche zum Sitzen, Sich-Austauschen und -Betätigen und eine Spiellandschaft entstehen.

Die Abteilung Genossenschaftskultur und Soziales hatte, unterstützt von der Quartierarbeit der Stadt Luzern, deshalb die Kinder vom Obermaihof unlängst eingeladen, dem Spielplatzbauer zu erklären, was sie gerne spielen möchten. Die Enttäuschung war spürbar, als er sagte: «Nein, für einen Fussballplatz oder ein Trampolin reicht die lange, schmale Fläche leider nicht aus.» Doch der Spielplatzbauer sieht viele andere Möglichkeiten, die Wünsche der Kinder zu erfüllen. Sie wollen vor allem turnen, hüpfen, schaukeln, balancieren und sich verstecken können.